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Kumulschaden

Kumulschaden

Ein Kumulschaden, auch Kumulschaden genannt, bezeichnet eine besondere Art von Schadenereignis im Versicherungswesen. Der Begriff „Kumul“ leitet sich vom lateinischen Wort „cumulus“ ab, was so viel wie „Anhäufung“ oder „Ansammlung“ bedeutet. Dieser liegt vor, wenn mehrere versicherte Risiken oder Schadenereignisse gleichzeitig oder in kurzer zeitlicher Abfolge eintreten und dadurch eine übermäßige Belastung für das Versicherungsunternehmen entsteht. Sie können sowohl in der Sach- als auch in der Haftpflichtversicherung auftreten. Sie können verschiedene Ursachen haben, z. B. Naturkatastrophen, politische Unruhen oder Wirtschaftskrisen. Diese sind für Versicherungsunternehmen problematisch, da sie zu erheblichen finanziellen Verlusten führen können. Um sich gegen solche Risiken abzusichern, berechnen Versicherungsunternehmen mit Hilfe mathematischer Modelle und Statistiken die mögliche Häufigkeit und Schwere. Um das Risiko zu minimieren, setzen Versicherungsunternehmen häufig Begrenzungen für die Schadenhöhe fest oder bieten spezielle Rückversicherungen an, um die finanziellen Auswirkungen zu reduzieren. Die Berücksichtigung von Kumulschäden ist ein wichtiger Aspekt bei der Risikobewertung und -kalkulation von Versicherungsunternehmen, um deren langfristige finanzielle Stabilität zu gewährleisten.




Kumulschaden

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