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Direktversicherungen als betriebliche Altersvorsorge
Foto: @bigstockphoto.com / Kzenon Unter einer Direktversicherung versteht man eine Lebensversicherung, welche vom Arbeitgeber für den Arbeitnehmer abgeschlossen wird. Diese Form der Absicherung kann für manche Personen auch als betriebliche Altersvorsorge von Interesse sein.

Worauf man achten sollte, wenn man sich für die betriebliche Altersvorsorge entscheidet

Generell stehen dem Arbeitgeber mehrere Wege zur Durchführung der betrieblichen Altersvorsorge zur Verfügung. Die Direktversicherung gehört hier auf jeden Fall dazu. Diese stellt aber nicht nur eine Altersvorsorge dar, sondern kann auch als Invaliditäts-, oder Hinterbliebenenleistung zum Tragen kommen. Die Versicherungsbeiträge werden hierbei in der Regel vom Lohn des Versicherten abgezogen, wobei gleichzeitig die Steuer- und Sozialversicherungsbeiträge gemindert werden. Natürlich kann jene Art der Versicherung bei einer Vielzahl von Institutionen abgeschlossen werden. Um den richtigen Anbieter zu finden, sollte man sich deshalb im Voraus gut über die Offerten und Bedingungen derselben informieren. Hierbei ist insbesondere auf eine transparente Abwicklung der Anfrage zu achten. Als zuverlässiger Versicherer hat sich in diesem Kontext die „Direct Line“ erwiesen. Dort wird man über die einzelnen Schritte genau informiert, wobei sämtliche Aspekte der Direktversicherung verständlich erklärt werden.

Für wen Direktversicherungen als Altersvorsorge geeignet sind

Ein großer Vorteil der Direktversicherung besteht darin, dass es sich dabei um ein einfaches und leicht verständliches Modell handelt. Aus diesem Grund ist diese Form der Altersvorsorge unter anderem für unerfahrene Personen äußerst attraktiv. Da im Falle des frühzeitigen Ablebens des Versicherten seine nächsten Verwandten bezugsberechtigt sind, kann die Direktversicherung auch für Personen mit Familie von Interesse sein. Sind keine direkten Erben vorhanden, kann an jede beliebige Person eine so genannte Sterbegeldleistung ausbezahlt werden. Diese Summe beträgt maximal 8.000 Euro. Der Arbeitgeber hat im Übrigen keinen Anspruch auf Auszahlung des Geldes.

Was man bei Kündigung der Direktversicherung beachten muss

Eine Direktversicherung kann leider nicht so einfach wie eine gewöhnliche Lebensversicherung gekündigt werden. Befindet sich die versicherte Person noch im Angestelltenverhältnis, kann man lediglich eine Betragsfreistellung beantragen. Eine Kündigung ist also erst dann möglich, wenn man die Arbeit im jeweiligen Unternehmen beendet. Die Inanspruchnahme der betrieblichen Altersvorsorge darf außerdem nach Erreichen des Pensionsalters jederzeit beendet werden. Wenn man den Arbeitgeber wechselt und die Direktversicherung nicht kündigen will, hat der neue Vorgesetzte die Möglichkeit, in den alten Vertrag einzusteigen. Dies erweist sich insbesondere für ältere Personen, welche sich mit der betrieblichen Altersvorsorge absichern wollen, als Vorteil.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Direktversicherung eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Lebensversicherung darstellt. Allerdings sollte man sich im Vorfeld über sämtliche Optionen einzelner Institutionen informieren.






Direktversicherungen als betriebliche Altersvorsorge

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